Nachhaltige Waldbewirtschaftung: Österreich an der Spitze

Österreich auf Erfolgskurs: Jüngste Zahlen der Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO) bestätigen den Weg der österreichischen Forstwirtschaft. Gemeinsam mit Schweden, Finnland, Lettland und Dänemark gehört Österreich zu den Vorreitern was nachhaltige Waldbewirtschaftung angeht.

Eine aktive und nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder ist im Sinne des Klimaschutzes wichtig und hat zwei positive Auswirkungen auf unsere Umwelt: Die Treibhausgase werden weniger, der Wald wird mehr. Wie uns das gelingt? Nur durch die seit Generationen gelebten Prinzipien der nachhaltigen Waldwirtschaft, die alle Funktionen unserer Wälder gleichzeitig berücksichtigt – sei es die Schutz-, Nutz-, Wohlfahrts- oder Erholungsfunktion.  

Mehr Wald, weniger Treibhausgase

Auch der kontinuierlich steigende Holzvorrat in den Wäldern hat einen positiven Impact: Allein in den letzten 30 Jahren wurden in den Top-5 EU-Ländern einige Milliarden Tonnen CO2 gebunden und damit die Atmosphäre zusätzlich von klimaschädlichen Treibhausgasen entlastet. Denn Holz wirkt als verlängerter Kohlenstoffspeicher wie ein zweiter Wald: In der Zeit, in der Holz zum Beispiel als Baumaterial verbaut in Häusern genützt wird, wächst es im Wald wieder nach. Dasselbe gilt für unsere holzbasierten und vollständig abbaubaren VEOCELTM Fasern, die in Alltagsprodukten für Babypflege, Kosmetik und Haushalt zu finden sind. Aber auch Kleidung aus Viscose und Lyocell hat den gleichen Effekt – durch holzbasierte Fasern tragen wir sozusagen den Wald am eigenen Körper und es wird Platz gemacht für junge Bäume, die wiederum CO2 speichern.

Die EU als globales Vorbild

Die FAO erstellt im Fünfjahres-Rhythmus einen umfassenden Bericht über den globalen Zustand der Wälder (Global Forest Resources Assessment - FRA). Der diesen Sommer veröffentlichte Report untersuchte 236 Länder und Gebiete im Zeitraum von 1990 bis 2020 und bestätigt die Vorbildrolle Europas: In der EU wurde die Waldfläche innerhalb von 30 Jahren von 145 auf 159 Mio. ha ausgeweitet. Dieser Zuwachs um 14 Mio. ha entspricht der gesamten Landesfläche von Österreich, der Slowakei und Slowenien zusammengenommen.

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