#ItsInOurHands

Unsere Kinder sind das lebendige Symbol für Nachhaltigkeit – sie sind unsere Zukunft. Auch sie sollen die Chance auf eine intakte Umwelt haben, wie wir sie erleben durften. Doch werden sie einer unbeschwerten Zukunft entgegenblicken können? Denn wir gehen mit unserem Planeten um, als hätten wir einen zweiten in der Hinterhand. Mit welchen Ängsten und Sorgen werden unsere Kinder aufwachsen? Haben sie eine Chance auf ein bedenkenloses Morgen?

Zu Recht fragt sich Helmut Glaßl, Künstler und Aphoristiker: „Wir produzieren immer noch zu viel Müll. Sollten wir nicht endlich etwas Vernünftiges produzieren?“. Denn Haushaltsabfälle zählen nach wie vor zu den größten Herausforderungen für den Umweltschutz. Dabei gibt es eine nachhaltige Lösung: Die Produktion in der sogenannten Kreislaufwirtschaft nutzt Recycling, um Ressourcen zu sparen und Abfall zu reduzieren.

Österreich auf Erfolgskurs: Jüngste Zahlen der Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO) bestätigen den Weg der österreichischen Forstwirtschaft. Gemeinsam mit Schweden, Finnland, Lettland und Dänemark gehört Österreich zu den Vorreitern was nachhaltige Waldbewirtschaftung angeht.

Lenzing hat seit Anfang an auf die höchste Qualität gesetzt, wenn es um nachhaltige und verantwortungsvolle Holzwirtschaft geht. Um sich bei der Auswahl nachhaltiger Produkte besser zu orientieren, gelten Zertifizierungen als ein zuverlässiges und unabdingbares Qualitätsmerkmal.

Für die Herstellung der nachhaltigen VEOCEL™ Spezialfasern sind Buche und Fichte die „Woods Most Wanted“: Am oberösterreichischen Standort der Lenzing AG werden zum größten Teil Buchen und Fichten verarbeitet, am zweiten Standort in Paskov Fichten.

#ItsInOurHands feiert Geburtstag: Genau vor einem Jahr hat Lenzing die Initiative erstmals vorgestellt. Intention war und ist es, auf ein weithin unterschätztes Umweltproblem aufmerksam zu machen, den Austausch zu fördern und Alternativen vorzustellen. In den vergangenen 12 Monaten hat sich in punkto Einwegplastik viel getan. Auch bei Feuchttüchern wird es Änderungen geben, die den Einsatz von erdölbasierten Kunststofffasern reduzieren sollen. Bevor wir gemeinsam die Zukunft mitgestalten, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit.

Der Wald hat mehrere Funktionen: er dient als Inspiration und Naherholungsgebiet für Menschen, er liefert den vielfältigen und nachwachsenden Rohstoff Holz, er bietet ein Zuhause für Tiere und Pflanzen und hilft, den Klimawandel zu bekämpfen indem er CO2 absorbiert. Darüber hinaus ist er eine wichtige Einkommensquelle für viele Menschen.

In großen Schritten geht das ereignisreiche und herausfordernde Jahr 2020 dem Ende zu und ein Neues, Spannendes liegt vor uns. Daher wird es Zeit ein Fazit zu ziehen, was dieses Jahr rund um die Initiative #ItsInOurHands alles passiert ist und um mit Optimismus und neuer Kraft ins neue Jahr zu blicken.

Selten ist etwas entspannender, als im Wald spazieren zu gehen. Das leise Rauschen des Windes im Blätterdach, die angenehm kühle Luft und der Geruch von Blättern und Erde versprühen einen besonderen Charme. Es fällt leicht, die Seele baumeln zu lassen und das Tempo zu reduzieren. Aber nicht nur als Ort für den sonntäglichen Familienspaziergang eignet sich der Wald. Er liefert uns auch nachhaltige Rohstoffe. Aber warum eigentlich?

Beim Holzeinkauf überlässt die Lenzing AG nichts dem Zufall, steht mit jedem der über 700 Lieferanten in direktem Kontakt und nimmt nur, was auch nach strengsten Maßstäben geprüft ist.

Mit der Einwegplastik-Richtlinie bezieht die EU klar Stellung und beschließt: Es muss sich endlich etwas ändern, damit wir unsere Umwelt schützen können. Dazu gehört auch eine einheitliche Kennzeichnung von Einwegplastik in Feuchttüchern oder Damenhygieneartikel. Für Konsumentinnen und Konsumenten muss erkenntlich sein, wie Produkte zu entsorgen sind und ob sie Einwegplastik enthalten.

Dr. Dimitri Deheyn ist ein führender Meeresbiologe bei Scripps - Institution of Oceanography in La Jolla, Kalifornien. In ihrem Gastbeitrag stellt Evelyn Höllrigl von little paper plane dem Experten ein paar Fragen zu den Themen Meeresverschmutzung und Umweltschutz.

Evelyn Höllrigl von little paper plane weiß: Wir haben ein Plastik-Problem. Denn wir sind süchtig nach dieser Welt in der alles schnell geht, in der alles ersetzbar ist und günstig. Ja, vor allem Einwegplastik ist zum Dilemma geworden. Aber wir haben auch Lösungen gefunden.

#ItsInOurHands im Gespräch mit Dipl.-Phys.Ing.​​​​​​​ Michael Carus vom nova-Institut

Für weniger erdölbasiertes Einwegplastik in unserer Umwelt: Holz ist die Lösung. Doch holzbasierte Cellulosefasern könnten künftig von der EU als Plastik eingestuft werden. Darum hat Evelyn Höllrigl eine Petition gestartet. Setzen wir uns gemeinsam dafür ein, dass Holz Holz bleibt!