Kreislauf des Mülls

Die nicht sichtbaren und häufig sogar täuschend vorteilhaft angepriesenen Inhaltsstoffe, die nichts anderes sind, als winzig kleine Plastikteile, fallen nicht auf den ersten Blick auf.

Mülltrennung reicht nicht aus!

Mit der vorgeschriebenen Mülltrennung und fachgerechten Entsorgung ist das Thema Abfall für viele Menschen erledigt – aber wie so oft im Leben, ist es nicht so einfach. Denn Müll durchläuft im Nachhinein noch einige weitere Stadien der abfallwirtschaftlichen Infrastruktur, bevor er schließlich verbrannt oder verwertet wird. In zahlreichen Industrienationen mit vorbildlicher Abfallwirtschaft wird Müllentsorgung daher als gemeisterte Herausforderung betrachtet.

Die EU denkt weiter!

Die Europäische Union hat jedoch schon weiter gedacht und im Aktionsplan Kreislaufwirtschaft 2015 eine neue Perspektive eingenommen. Hinter dem klingenden Namen „Cradle to Cradle“ verbirgt sich der Gedanke, die Wertschöpfungskette von der Beschaffung bis zur Entsorgung nicht mehr als Kette, sondern als dauernden Kreislauf zu betrachten. So sollen Abfälle als Rohstoffe zur weiteren Verwendung und Verarbeitung gesehen werden, wodurch sich der Kreislauf des Mülls schließt.

From Cradle to Cradle

Kompostierbare Güter sollen wieder Nährstoffe für pflanzliche Rohstoffe erzeugen, wohingegen bei technischen Gütern die Teileverwertung in neuen Produkten im Vordergrund steht. Ein alltägliches Produkt wie ein Lederschuh enthält beispielsweise Plastik und Klebstoffe in der Sohle, wodurch er nicht im Ganzen recycelbar ist. Nach dem Cradle to Cradle-Prinzip kann jedoch das Leder kompostiert werden, während die Sohle zu einer Handyhülle weiterverarbeitet wird. Auch herkömmliche Feuchttücher enthalten Plastikanteile und können daher nicht abgebaut werden. Die Marke VEOCEL™ präsentiert hier eine Lösung: VEOCEL™ Fasern für Feuchttücher sind in Süß- und Meerwasser sowie durch Kompostierung vollständig biologisch abbaubar und erfüllen damit ideal das Konzept des Müllkreislaufs.

Quellen & weiterführende Informationen:

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