Holz schafft zukunftssichere Arbeitsplätze

Knapp jeder zehnte Österreicher arbeitet in seinem Beruf mit dem Werkstoff Holz. Rund 300.000 Österreicherinnen und Österreicher bestreiten so nachhaltig ihren Lebensunterhalt.

 

Am Wald und dem Rohstoff Holz hängen in Österreich knapp 300.000 Arbeitsplätze. Österreich ist eines jener Länder mit der besten Fachausbildung im Bereich Forst-und Holzwirtschaft. Experten aus Österreich sind international gefragt. So kommen Delegationen aus China, Nord-oder Südamerika nach Österreich, um zu lernen, wie man Wälder nachhaltig bewirtschaftet und innovative Produkte mit hoher Wertschöpfung, vom Holzbau bis zur Faserherstellung, entwickelt und weltweit vermarktet.

In den vergangenen Jahrzehnten hat die Holzverarbeitung einen starken Trend zur Industrialisierung erfahren, etwa im Holzbau oder in der Herstellung von innovativen Fasern aus Cellulose. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Materialeffizienz. So stellt sich die Holzwirtschaft in Österreich schon seit längerer Zeit auf die durch den Klimawandel notwendig gewordene vermehrte Auspflanzung von Laubhölzern, hier vor allem der Buche, ein. Ziel ist eine möglichst hohe Wertschöpfung, die am Standort Österreich erzielt werden soll.

Dazu gibt es seit Jahren enge Kooperationen zwischen der Wirtschaft und renommierten Forschungseinrichtungen an Universitäten und Hochschulen, etwa der Holz.Bau Forschungs GmbH in Graz oder des Instituts für Holztechnologie und Nachwachsende Rohstoffe der BOKU in Niederösterreich, wo insbesondere im Bereich der Verbindungen mit Holz geforscht wird. Denn Holz gewinnt als nachwachsender und umweltfreundlicher Rohstoff immer mehr an Bedeutung, um fossile Rohstoffe wie Erdöl schrittweise in den unterschiedlichsten Bereichen, von Bau-und Dämmmaterialien bis hin zu Verpackungen, Textilien und Hygieneprodukten, zu ersetzen. Ein gutes Beispiel hierfür bietet die oberösterreichische Lenzing AG, die neben ihrer Marke TENCEL™ im Textilsektor nun auch mit VEOCEL™ für Körperpflege- und Beautyprodukte zeigt, dass man mit holzbasierten Cellulosefasern nachhaltige Konsumgüter herstellen kann.

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