Nachhaltigkeit @home: Mit gutem Gewissen genießen.

Plastikfreie Alternativen, regionale Produkte und Wertschätzung von Lebensmitteln – Nachhaltigkeit in den Alltag einzubauen und auch in den eigenen vier Wänden zu leben ist einfacher als man vielleicht im Vorhinein denk. Ob im Kleiderschrank oder im Badezimmer – die Auswahl an umweltfeindlichen Produkten und Alternativen ist so groß wie noch nie. Wir verraten euch schlaue Tipps und Tricks, wie ihr auch eure Küche zu einem nachhaltigeren Ort umwandeln könnt:

Lebensmittel sind kostbar.

Vorausschauendes Einkaufen und die richtige Lagerung können die Lebensmittelverschwendung um einiges reduzieren. Zudem sind viele Lebensmittel auch noch lange nach dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums genießbar. Öfter mal zu Gemüse, Obst und Getreideprodukten greifen und versuchen, den eigenen Fleisch- und Milchkonsum etwas zu reduzieren, kann nachhaltig die nahrungsmittelbedingten Treibhausgasemissionen senken.

Wissen, wo es herkommt.

Anders als Lebensmittel aus der konventionellen Landwirtschaft, werden regionale Bio-Produkte oftmals ressourcenschonender und umweltverträglicher produziert. Besonders bei Fleisch- und Fischprodukten, sollte man daher heimischen Bio-Produkten den Vorzug geben. Durch die kürzeren Verkehrswege wird nicht nur Co2 gespart, auch die die regionale Landwirtschaft und die Menschen dahinter unterstützt. Wer die Möglichkeit hat, kann Gemüse und Kräuter auch selber anbauen. Grundsätzlich reicht schon ein kleiner Balkon oder Garten, um bezüglich der Herkunft der Produkte auf Nummer sicher zu gehen.

Mehr Mehrweg.

Durch wiederverwendbare Trinkflasche und Mehrwegtragetasche kann eine große Menge Plastik gespart werden. Einzeln verpackte Getränke oder Einweg-Plastiktüten lassen sich dadurch vermeiden, was in weiterer Folge auch zu weniger Kunststoffmüll und einem geringeren Ressourcenverbrauch in der Produktion führt. Zudem lohnt es sich, bei Küchenutensilien in langlebige Produkte zu investieren und gegebenenfalls vor dem Neukauf zu überlegen, ob man die vorhandenen Gegenstände reparieren kann. Aus Besteck und Co aus Kunststoff, können sich durch die Hitze während des Kochens auch winzige Plastikpartikel lösen, die dann über das vermeidlich leckere Essen in unsere Körper gelangen! Daher lieber zu Schneidebretter, Salatbesteck und Kochlöffel aus Holz greifen, um sicher und plastikfrei genießen zu können.  

Getrennte Wege gehen.

Mülltrennung spielt in der nachhaltigen Küche eine wesentliche Rolle. Richtig getrennt sind Biomüll, Aludosen, Altglas, Kunststoffe und Altpapier weiterhin wertvolle Rohstoffe. Diese können größtenteils recycelt oder wiederverwertet werden. Nach Möglichkeit lassen sich Bioabfälle auch wunderbar im eigenen Garten kompostieren, aber auch die in den Biotonnen gesammelten Abfälle werden zu hochwertigem Kompost in Biogasanlagen verwertet. Dabei wird auch Biogas erzeugt, das zur Wärme- und Stromerzeugung genutzt werden kann.

Quelle & weiterführende Informationen:

https://www.wwf.at/de/tipps/?gclid=Cj0KCQiA34OBBhCcARIsAG32uvNyi90-EuDnobR09ad7LKgu3krKg7wNOcPx_uxAUrY51oAyHjOj2IEaAp1bEALw_wcB

https://www.bmk.gv.at/themen/klima_umwelt/abfall/Kreislaufwirtschaft/trennung/altstoffe.html

 

 

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