„Frag mich was“-Reihe 2.0 Teil A – ClimatePartner
Unser zweiter Gast ist ClimatePartner, einer der führenden Anbieter von Lösungen für Klimaschutz in Unternehmen – mit anderen Worten, ClimatePartner bietet Lösungen an, mit denen Unternehmen ihre Auswirkungen auf das Klima messen, reduzieren und ausgleichen können. Unsere Partnerschaft mit ClimatePartner hat es uns ermöglicht, unsere Aktivitäten zur Verringerung des CO2-Ausstoßes durch das Carbon Neutral Zertifikat zu validieren. So rückt unser Ziel den CO2-Ausstoß weiter zu reduzieren in den Vordergrund und das Vertrauen unserer Kunden wird gestärkt.
Wir sprachen mit Melanie Hofer vom Customer Management bei ClimatePartner, um mehr darüber zu erfahren, wie das Unternehmen seine Kunden dabei unterstützt, den Klimaschutz selbst in die Hand zu nehmen.
Frage: Melanie, erzähle uns ein bisschen mehr über ClimatePartner.
Melanie Hofer: ClimatePartner wurde 2006 in München gegründet und beschäftigt heute über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Standorten in Europa und Nordamerika. Durch die Kombination von individueller Beratung mit einer cloudbasierten Software bieten wir etwas, das auf dem Markt einzigartig ist. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Berechnung und Reduzierung von CO2-Emissionen und beim Ausgleich von Restemissionen.
Produkte, die gemäß ClimatePartner-Zertifizierung mit Netto-Null-Emissionen hergestellt werden, können auf ihren Verpackungen unser Label angeben, das ihre Klimaneutralität bestätigt. So können Marken vertrauensvollere und glaubwürdigere Beziehungen zu ihren Kundinnen und Kunden aufbauen. Durch unser Label zertifizieren wir, dass das Produkt, die Dienstleistung oder das Unternehmen klimaneutral ist. So können die Konsumentinnen und Konsumenten mit ihren täglichen Kaufentscheidungen ganz einfach zum Klimaschutz beitragen.
Darüber hinaus bieten wir Projekte zum CO2-Ausgleich an, die in verschiedenen Regionen und mit unterschiedlichen Technologien und Standards einen sozialen Mehrwert schaffen. Wir orientieren uns dabei stets an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen. Derzeit arbeiten wir mit mehr als 5.000 Unternehmen in über 60 Ländern zusammen. Es ist wirklich sehr spannend zu sehen, wie wir gewachsen sind.
Frage: Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit von ClimatePartner mit der Marke VEOCEL™?
Melanie Hofer: Wir freuen uns sehr über unsere Zusammenarbeit mit der Marke VEOCEL™. Zusätzlich zu ihren eigenen Bemühungen zur Kohlenstoffreduzierung haben wir die Marke dabei unterstützt, CO2-neutrale VEOCEL™ Lyocellfasern anzubieten, indem wir ihre Emissionen ausgleichen, wodurch der Fußabdruck der Fasern auf Netto-Null reduziert wird. Durch die Wahl von CO2-neutralen VEOCEL™ Fasern kann jeder eine umweltbewusste Entscheidung treffen und zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen.
Die laufenden Umweltkampagnen von VEOCEL™, z. B. #ItsInOurHands, sollen die Menschen dazu bewegen, im Alltag mehr umweltbewusste Entscheidungen zu treffen, um für eine nachhaltigere Zukunft zu sorgen.
Frage: Welche Botschaft deines Unternehmens möchtest du unseren Lesern ans Herz legen?
Melanie Hofer: Da gäbe es so einiges – aber ich möchte insbesondere die Schritte hervorheben, die notwendig sind, damit Klimaschutzmaßnahmen auch tatsächlich Wirkung zeigen. Wir haben drei konkrete Schritte identifiziert: die Berechnung der Treibhausgasemissionen, die Vermeidung und Verringerung von Emissionen, wo immer dies möglich ist, und die Kompensation der ungeminderten CO2-Emissionen durch zertifizierte CO2-Ausgleichsprojekte.
Der erste Schritt ist eine regelmäßige Messung des CO2-Fußabdrucks, um die Wirksamkeit der Klimaschutzmaßnahmen zu bewerten und den Fortschritt in Bezug auf die Reduktionsziele zu verfolgen. Der zweite Schritt ist die Ausarbeitung einer klaren Klimaschutzstrategie zur Vermeidung und Verringerung von Emissionen, wo immer dies machbar ist. Der dritte Schritt besteht darin, die CO2-Emissionen durch die Unterstützung eines zertifizierten CO2-Ausgleichsprojekts zu kompensieren. Man sollte immer ein Projekt wählen, das zu einem passt – zum Corporate Purpose, den eigenen Werten, dem eigenen Handeln und natürlich den Produkten bzw. Dienstleistungen, die man anbietet. Wir sind überzeugt, dass durch diese Schritte dem Klimaschutzengagement Glaubwürdigkeit verliehen wird.
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