Falls du den ersten Teil unserer Reihe „Frag mich was“ mit ClimatePartner noch nicht gelesen hast, fassen wir ihn für dich kurz zusammen. Wir sprachen mit Melanie Hofer vom Customer Management bei ClimatePartner, um mehr über das Unternehmen und seine Mission zu erfahren, wie sie Kunden dabei unterstützen, den Klimaschutz selbst in die Hand zu nehmen.
Frage: Was sind die größten Herausforderungen, denen ihr bislang auf eurer Nachhaltigkeitsmission begegnet seid? Wie seid ihr damit umgegangen?
Melanie Hofer: Wir helfen unseren Kunden nicht nur dabei, klimaneutral zu werden, sondern unterstützen sie auch bei der effektiven und strategischen Kommunikation zu diesem Thema. Oft kennen die Menschen den Begriff „CO2-neutral“ zwar, wissen aber gar nicht, was er wirklich bedeutet. Um das zu ändern, hat ClimatePartner sich dafür eingesetzt, den Prozess der Berechnung, der Reduzierung und des Ausgleichs ungeminderter CO2-Emissionen zu verdeutlichen. Es ist wichtig, ehrlich und transparent zu sein. Darüber hinaus haben wir ein eigenes Label und ein ID-Tracking entwickelt, um unseren Kunden alle relevanten Informationen zur Verfügiung zu stellen, damit sie ihr Publikum effektiv und sachkundig erreichen.
Frage: Warum ist es für die jetzige Generation und künftige Generationen so wichtig, sich mit dem Klimawandel zu befassen?
Melanie Hofer: Ganz einfach: weil der Klimawandel jeden betrifft. Überall auf der Welt erleben Länder den Anstieg des Meeresspiegels und extreme Witterungsverhältnisse, die eine ernsthafte Bedrohung unserer Lebensweise darstellen. Wenn wir möchten, dass unsere Kinder und Enkel eine sichere und gesunde Zukunft haben, müssen wir jetzt handeln. Ob man sich darüber informiert, was man selbst tun kann, um dem Klimawandel entgegenzuwirken, eine Partnerschaft mit einer Wohltätigkeitsorganisation eingeht oder einfach umweltbewusste Kaufentscheidungen trifft – jeder von uns kann dazu beitragen, dass unser Planet zu einem lebenswerteren Ort wird.
Frage: Kannst du uns ein paar Beispiele nennen, mit welchen Maßnahmen ihr im Unternehmen oder auch du als Privatperson das Wohlergehen unseres Planeten fördert?
Melanie Hofer: Was die unternehmensweiten Bemühungen betrifft, gehört das Engagement für unseren Planeten zum Tagesgeschäft. Wir betreuen und entwickeln CO2-Ausgleichsprojekte, die nachweislich CO2-Emissionen binden und gleichzeitig die Lebensbedingungen der Menschen verbessern. Wie bereits erwähnt, beraten wir unsere Kunden auch über wirksame Reduktionsmaßnahmen. Auf diese Weise setzen wir uns für die Umwelt ein.
Ich persönlich versuche, möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad ins Büro zu kommen. Dies wird auch Rahmen unserer allgemeinen Bürokultur befürwortet, nach Möglichkeit auch für Geschäftsreisen. In letzter Zeit habe ich festgestellt, dass sich die meisten meiner Kollegen und Kolleginnen vorwiegend vegetarisch oder vegan ernähren. Auch das trägt zu einem geringeren ökologischen Fußabdruck bei und spart Energie bei der Lebensmittelproduktion.
Frage: Möchtest du unseren Lesern abschließend noch etwas mit auf den Weg geben?
Melanie Hofer: Vielen Dank für das Gespräch. Es hat mich sehr gefreut, mit dir über ClimatePartner und die effektive Kommunikation von Klimaschutzstrategien zu sprechen. Ich hoffe, dass wir alle Teil der Lösung sein werden und jetzt Maßnahmen zum Klimaschutz ergreifen. Jeder kann einen Beitrag leisten, indem man seinen Lebensstil anpasst und bewusster mit den Produkten umgeht, die man täglich nutzt. Kauft möglichst umweltfreundliche und nachhaltige Produkte, informiert euch über die Unternehmen, bei denen ihr einkauft, oder unterstützt Nachhaltigkeitsprojekte lokaler Communitys. Man kann wirklich so viel tun! Letztendlich liegt es in unserer Hand, die Umwelt zu schützen und eine bessere Zukunft für die nächsten Generationen zu schaffen.