„Frag mich was“-Reihe 4.0 Teil A – Kudos

In unserer Reihe „Frag mich was“ der Initiative #IIOH sprechen wir mit Branchenexperten über Themen rund um die Nachhaltigkeit.

Unser vierter Gast ist Kudos. Kudos ist ein führender Anbieter für nachhaltige Babyartikel sowie Erfinder der ersten Wegwerfwindel auf pflanzlicher Basis, die zu 100 Prozent aus Baumwolle besteht. Das Unternehmen geht sogar noch einen Schritt weiter und produziert Feuchttücher aus 100% Lyocellfasern der Marke VEOCEL™. Die VEOCEL™ Lyocellfasern sind dabei kompostierbar, biologisch abbaubar und werden aus nachhaltiger Forstwirtschaft gewonnen.

Wir unterhielten uns mit Moira Finicane, Head of Marketing bei Kudos, um mehr über das Unternehmen und seine Mission, eine plastikfreie Zukunft zu schaffen, zu erfahren.

Frage: Können Sie uns etwas über den Hintergrund von Kudos erzählen?

Moira: Bei Kudos wollen wir eine plastikfreie Zukunft für unsere Kinder erreichen ... und mit jedem glücklichen Babypopo kommen wir dieser ein Stück näher. Zwar sind die meisten Menschen sich dessen nicht bewusst, aber die sensible Haut eines Babys kommt den ganzen Tag mit Plastik in Berührung, wenn man herkömmliche Wegwerfwindeln und Feuchttücher verwendet. Plastik ist nicht nur umweltschädlich, sondern enthält vielleicht auch noch Schadstoffe, die von der Haut aufgenommen werden und die Fortpflanzung beeinträchtigen sowie Hormonstörungen hervorrufen können. Kudos ist die einzige Wegwerfwindel aus komplett weicher, nachhaltiger und hypoallergener Baumwolle. Sie ist die von Ärzten empfohlene Nr. 1 bei Anfälligkeit für Hautausschläge und Ekzeme. Unsere Feuchttücher, die nach EWG zertifiziert sind und aus 100 Prozent Lyocellfasern der Marke VEOCEL™ hergestellt werden, sind dazu auch noch biologisch abbaubar, kompostierbar und aus Rohstoffen gefertigt, die verantwortungsbewusst aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern bezogen werden.
 

Frage: Wie gelingt Ihnen ein Produkt, das nachhaltig und gleichzeitig qualitativ hochwertig ist?

Moira: Bei Kudos vertrauen wir auf die „elegante Nachhaltigkeit“, wie der Unternehmensgründer es formulierte. Demnach können und sollten nachhaltige Produkte genauso gut oder sogar noch besser sein als nicht-nachhaltige. Deshalb war es uns bei der Entwicklung unserer Windeln so wichtig, einen hervorragenden Schutz für die Nacht zu gewährleisten. Bei unseren Windeln nutzen wir nicht nur viermal so viele pflanzliche Bestandteile wie der Marktführer für Wegwerfwindeln, sondern stellen diese auch noch als einziges Unternehmen mit einer doppelten Absorptionsschicht her. Dabei handelt es sich um ein Nebenprodukt unserer zum Patent angemeldeten Technologie der Marke DoubleDryTM, die von unserem Team aus ehemaligen Ingenieuren vom MIT und P&G entwickelt wurde. Den gleichen Ansatz haben wir bei der Entwicklung unserer Feuchttücher gewählt und uns aufgrund der beispiellosen Qualität hier für eine Zusammenarbeit mit Lenzing entschieden.
 

Frage: Was tun Sie in Ihrem Alltag, um unseren Planeten zu schützen?

Moira: Das Team bei Kudos setzt sich dafür ein, dass man weniger Plastik verwendet und seltener damit in Berührung kommt. Selbst wenn es schwierig erscheinen mag, komplett auf Plastik zu verzichten, so haben wir doch einige einfache Ersatzlösungen gefunden, die einen echten Unterschied machen. Auch wenn man klein anfängt – wie in unserem Fall mit den Babys – kann man letztlich Großes bewirken! Hier sind fünf Vorschläge der Mütter in unserem Team:

  1. Entscheiden Sie sich für Spielsachen aus Holz statt Plastik.
  2. Kaufen Sie lieber Kindergeschirr aus Silikon oder Edelstahl.
  3. Verzichten Sie auf verschließbare Plastikbeutel und nutzen Sie stattdessen nachhaltigere Alternativen wie wiederverwendbare Snackbeutel und Aufbewahrungstaschen.
  4. Wählen Sie wenn möglich unschädliche Materialien aus, die zertifiziert sind.
  5. Kaufen Sie Artikel second-hand statt neu. Indem Sie alte Möbel und Geräte vor der Müllhalde retten und wiederverwenden, tragen auch dazu bei, dass die Umwelt nicht durch das Ausgasen flüchtiger organischer Verbindungen bei neuen Möbeln belastet wird.

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