Der Frühling steht in den Startlöchern und die ersten Boten brechen bereits durch den von den ersten Sonnenstrahlen angetauten Erdboden. Der natürliche Kreislauf der Jahreszeiten geht in die nächste Runde und alle Zeichen stehen auf „Neubeginn“. Die ideale Zeit also, auch die eigenen vier Wände wieder einmal gründlich auf Vordermann zu bringen, um frisch und mit einem guten Gefühl in ein aufregendes Jahr zu starten. Auch dabei gilt: ItsInOurHands! Denn sauber und rein geht auch ohne chemische Reinigungsmittel und anderen giftigen Substanzen. Im nachfolgenden Beitrag verraten wir dir 4 nützliche Tipps und Tricks für einen umweltfreundlichen Frühjahrsputz – für eine saubere Wohnung und ein reines Gewissen!
1. Sauer macht Sauber! (Essig/Zitrone)
Saure Lebensmittel machen bekannterweise nicht nur lustig, sondern auch sauber! Zitronen etwa sind effiziente Helfer bei der Beseitigung von Kalkresten auf Armaturen, im Waschbecken oder in der Badewanne. Die Zitrusfrucht eignet sich aber auch zum Reinigen von Töpfen und kann sogar Bakterien bekämpfen. Die Zitrone wird aufgeschnitten und direkt auf die zu reinigende stelle aufgetragen. Durch die enthaltene Zitronensäure lösen sich Verunreinigungen, während die Schale und das Fruchtfleisch gleichzeitig die Funktion eines Schwamms oder Putztuch übernehmen. Alternativ zu den sauren Früchtchen können auch andere säurehaltige Lebensmittel wie Essig oder Natron verwendet werden. Je nach gewünschter Intensität der selbstgemachten „Putzmittel“ können diese einfach mit Wasser verdünnt und somit gemildert werden.
Schon gewusst? Die in Putzmittel verwendete Essigsäure wird aus Holzfasern gewonnen und ist ein nützliches Nebenprodukt in der VEOCELTM Faserproduktion. Diese pflanzenbasierte Säure kommt beispielsweise in den Frosch Essig-Reinigern, WC Essig-Reiniger und Himbeer-Essig Reinigern zum Einsatz.
2. Richtige Mülltrennung
Ein kleiner Schritt für den Menschen, ein großer für die Umwelt! Die richtige Mülltrennung ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass viele kleine Taten einen großen positiven Effekt haben können. Sind die verschiedenen Müllbehälter erst einmal besorgt, ist die Trennung der verschiedenen Materialien kinderleicht. In Österreich sowie in vielen anderen europäischen Ländern wird der Müll grundsätzlich in Glas, Papier, Plastik („die Gelbe Tonne“), Biomüll, Restmüll und Problemstoffe sortiert.
3. Homemade Reinigungsmittel
Es gibt sie - die Alternativen zu chemischen Substanzen und andern giftigen Putzmittel! Egal ob Waschmittel, Allzweckreiniger oder Geschirrspülmittel, viele Reinigungsmittel können mit einigen wenigen Zutaten ganz einfach und umweltfreundlich(er) selbst zuhause hergestellt werden. Bei der Herstellung dieser Putzmittel werden Zutaten wie Kernseife, Natron, Essig aber auch Speisestärke oder Soda verwendet. Die Schalen von Zitrusfrüchten eignen sich besonders gut für die Herstellung von Allzweckreinigern.
4. Wiederverwendbare Putztücher und Schwämme
Ein Großteil der im Handel erhältlichen Putzlappen, Schwämme und Reinigungstücher enthalten verstecktes Plastik in Form von Mikrofasern, die beim Waschen oder durch eine fasche Entsorgung für große Umweltprobleme sorgen können. Aber auch hier gibt es nachhaltige Lösungen: Zum Beispiel feuchte Reinigungstücher aus den holzbasierten VEOCEL™ Fasern, die nach ihrer Verwendung biologisch abgebaut werden können. Grundsätzlich lassen sich auch alte Geschirr- und Handtücher zu Putzlappen upcyceln und bekommen somit einen neuen Lebenszyklus.
Mit diesen umweltfreundlichen Tipps steht einem nachhaltigen Frühjahrsputz nichts mehr im Weg – viel Spaß beim Ausprobieren!
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