Der große Winterputz

Nachhaltiges Putzen

Jetzt ist sie da, die kalte Jahreszeit! Die Temperaturen sinken, die Wintermäntel werden hervorgeholt und die Wollmützen ausgepackt. Gerade jetzt geht nichts über „home sweet home“ – ein kuscheliges Zuhause, in dem man im schönsten Fall vorm Kaminfeuer sitzt, in einer warmen Decke eingepackt Kekse isst und heißen Tee trinkt. Um sich wohl und gemütlich auf die neue Jahreszeit einzustimmen und für anstehende Feiertagsbesuche vorbereitet zu sein, lohnt sich ein gut geplanter und natürlich möglichst nachhaltiger Winterputz.

Das große Putzen ist für viele ein polarisierendes Thema – die einen lieben es, die anderen hassen es. Da wir es aber alle (irgendwann) tun (müssen), haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir den Winterputz auf eine nachhaltige und ökologisch sinnvolle Art und Weise machen könnte – denn viele Putzutensilien belasten die Umwelt und damit unsere Gesundheit. So befinden sich in den meisten Putzmitteln Tenside, Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe oder auch scharfe Chemikalien wie Chlor, die beispielsweise beim Abspülen in das Abwasser gelangen. Wenn man dazu noch Einmaltücher aus fossilem Plastik, Wegwerflappen oder Einmalhandschuhe verwendet, ist die Abfall- und Umweltbilanz noch schlechter. So landen nämlich zig Tonnen an Mikroplastik und Haushaltschemikalien aus Wasch-, Putz-, und Reinigungsmitteln im Abwasser – dem gilt es entgegenzuwirken. Hier sind ein paar Tipps, wie einfach es sein kann, die Wohnung natürlich, ökologisch und ohne Chemikalien zu reinigen.

Transparenz als Kaufentscheidungskriterium

Beim Kauf von Putzmitteln lohnt es sich, genau hinzuschauen. Ist die Verpackung umweltfreundlich oder abbaubar? Welche Inhaltsstoffe sind enthalten? Wie sind diese deklariert und ist die Information verständlich? Welche Infos bietet der Hersteller auf seiner Website? Achtet hier vor allem auf gängige Gütesiegel und Labels, auch Apps wie Codecheck können bei der Entscheidung helfen.

Putzutensilien unter die Lupe nehmen.

Wenn es um plastikfreies Putzen geht, dann solltet ihr auch auf Plastikschwämme verzichten. Hier gibt es nachhaltige Alternativen wie z.B. Schwämme aus der Luffa-Pflanze oder Tücher aus holzbasierten Materialien, die Schmutz gut aufnehmen und mit wenig Putzmittel auskommen. Besser noch: Stofftücher, die gewaschen und wiederverwendet werden können. Sogar den Alleskönner „Küchenrolle“ gibt es mittlerweile auch biologisch abbaubar bzw. in wiederverwendbarer Form. Und wer praktische Einwegtücher verwendet, sollte genau schauen, woraus die Fasern bestehen – im Idealfall aus biologisch abbaubaren, holzbasierten Cellulosefasern wie VEOCEL™.

Nachhaltige Putzmittel selber machen.

Mit wenigen Hausmitteln kann man nachhaltige Putzmittel für fast jeden Reinigungszweck kreieren. Essigessenz, Natron, Soda und Zitronensäure sind großartige „Allzweckkönner“ und lassen sich vielfach einsetzen.

  • Soda hat vor allem eine fettlösende Wirkung und man bekommt verschmierte Flächen problemlos sauber. Weiters lassen sich mit Soda sehr gute Wasch- & Spülmittel herstellen.
     
  • Natron hilft bei hartnäckigen Verschmutzungen. Es reagiert stark mit Essig und kann in dieser Kombination gut zur Reinigung von Abflüssen oder Waschbecken benutzt werden.
     
  • Essigessenz und Zitronensäure sind gut gegen Kalk. Vermischt mit warmem Wasser lösen sie hartnäckige Verkalkungen im Badezimmer oder man kann man damit Fenster und Spiegel lupenrein säubern.
     
  • Kernseife und weitere Hausmittel können wunderbar als Waschmittel für die Waschmaschine, oder aber auch als Geschirrspülpulver eingesetzt werden.

Habt ihr noch mehr Tipps? Teilt sie mit uns auf @veocel_dach! Wir sind jedenfalls schon mal sehr motiviert, nachhaltig, natürlich und ökologisch verträglich zu putzen und so einen weiteren Beitrag zu unserer Umwelt zu leisten. #ItsInOurHands

Links:

Basics für Putzen ohne Chemie - Nachhaltig Putzen

Putzen ohne Chemie: Umweltfreundliche Putztipps - [GEO]

Putzmittel selber machen – aus natürlichen Hausmitteln - ÖKO-TEST (oekotest.de)

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