5 gute Gründe für Holz

Selten ist etwas entspannender, als im Wald spazieren zu gehen. Das leise Rauschen des Windes im Blätterdach, die angenehm kühle Luft und der Geruch von Blättern und Erde versprühen einen besonderen Charme. Es fällt leicht, die Seele baumeln zu lassen und das Tempo zu reduzieren. Aber nicht nur als Ort für den sonntäglichen Familienspaziergang eignet sich der Wald. Er liefert uns auch nachhaltige Rohstoffe. Aber warum eigentlich?

1. Holz wächst nach

Es ist kein Geheimnis, dass wir Menschen ressourcentechnisch über unseren Verhältnissen leben. Der jährliche Earth Overshoot Day, sprich der Tag, an dem wir mehr Ressourcen verbraucht haben, als vorhanden sind, ist mittlerweile schon im Juli. Im Gegenteil zu Erdöl wächst Holz in nachhaltiger Waldwirtschaft schneller nach, als wir es verbrauchen. Daher ist Holz eine nachhaltige Alternative.  

2. Der Wald nimmt CO2 auf

Bei der Weiterverarbeitung von Erdöl und anderen fossilen Rohstoffen werden große Mengen an CO2 ausgestoßen. Diese tragen maßgeblich zum Klimawandel bei. Das ist bei Holz anders. Ist der Wald im Wachstum, nehmen sie im Zuge der Photosynthese CO2  auf und binden es. Geht das Leben eines Baumes zu Ende, dann wird nur die Menge an CO2 verbraucht, die vorher aufgenommen wurde. Es gleicht sich also ungefähr wieder aus. Wird der Wald nachhaltig bewirtschaftet, kann das sogar zu einer CO2-Reduktion führen. Denn der Holzvorrat im Wald nimmt zu und die Produkte aus dem geernteten Holz speichern während ihrer Nutzungszeit weiter CO2.

3. Die nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes schont das Wasser

Aber nicht nur den CO2-Ausstoß reduziert ein nachhaltig bewirtschafteter Wald, er trägt auch zur Schonung des Wassers bei. Denn diese lebensnotwendige Ressource geht ebenfalls langsam zur Neige. Wird ein Wald schlecht bewirtschaftet, hat das unter anderem auch Auswirklungen auf Wasser des jeweiligen Gebietes in dem der Wald sich befindet. Im Gegensatz dazu sind nachhaltig bewirtschaftete Wälder Teil des natürlichen Wasserkreislaufes und kommen mit der Bewässerung durch Regen aus. Wälder tragen sogar zu einem stabilen Wasserhaushalt in den Gewässern bei und verhindern Überflutungen einerseits und Dürre andererseits.

4. Holzwirtschaft sichert Arbeitsplätze

Gerade in Ländern, die viel Waldfläche haben, hängen viele Arbeitsplätze – zum Beispiel in Österreich rund 300.000 und in Bayern rund 190.000 - an der Bewirtschaftung der Wälder und der Weiterverarbeitung des Holzes. Mit dem Ausbau der Holzwirtschaft werden dementsprechend bestehende Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen.

5. Der Rohstoff Holz hilft, die Umweltbelastung durch erdölbasiertes Plastik zu reduzieren

Erdölbasierte Materialien wie beispielsweise Polyester belasten unsere Umwelt massiv. Wussten SIE, dass viele Feuchttücher Plastik enthalten? Diese belasten unsere Umwelt über Jahrhunderte hinweg, wenn sie nicht gemäß den Angaben auf der Verpackung entsorgt werden.  

Im Handel ist bereits ein Umdenken spürbar. Nachhaltige Produkte sind mehr als nur ein Trend. Bei Feuchttüchern vertrauen mehr und mehr Hersteller auf die holzbasierten Cellulosefasern der Marke VEOCEL™. Diese stammen nicht nur aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, sondern sind auch biologisch abbaubar und kompostierbar (geprüft nach internationalen Standards und zertifiziert von TÜV Austria). Zu den Pionieren zählen die Babyfeuchttücher Kindoh Gold in Deutschland, die dm Eigenmarke Sanft & Sicher in Österreich sowie Sweeps in den Niederlanden. Eine aktuelle Übersicht für zertifizierte Produkte mit VEOCEL™ Fasern findest du hier.

Natürlich ist es wichtig, auch nachhaltige Feuchttücher gemäß den Angaben auf der Verpackung zu entsorgen.

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